Las Vegas – inmitten der glitzernden Stadt der Glücksspieler schlägt Jessie sich gerade so durch. Immer knapp bei Kasse, versetzt sie ein kostbares Erbstück. Doch kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, poltert ein unberechenbarer Fremder in Jessies Leben: Shane. Und er verlangt genau dieses Amulett von ihr.
Die Begegnung der beiden entfacht ungeahnte Leidenschaft: Feuer trifft auf Wind, Halb-Djinn auf Hexe. Wie echte Gegensätze ziehen sich Jessie und Shane an, stoßen sich ab, und Magie bricht sich Bahn. Schnell wird klar, dass sie gemeinsame Feinde haben. Halb auf der Flucht, halb auf der Suche reisen sie zusammen in die Wüstenstadt Petra, um dort Antworten zu finden – Antworten, die weiter führen als je gedacht.
Lynn Raven lebte in Neuengland, USA, ehe es sie trotz ihrer Liebe zur wildromantischen Felsenküste Maines nach Deutschland verschlug. Nachdem sie zwischenzeitlich in die USA zurückgekehrt war, springt sie derzeit nicht nur zwischen der High- und der Dark-Fantasy hin und her, sondern auch zwischen den Kontinenten.
Jessica DeLaney führt ein äußerst bescheidenes Leben. Sie wohnt in einer Bruchbude, rennt von einem Job zum nächsten und das nur, um die Krankenhaus Rechnungen ihres 12-jährigen Bruders bezahlen zu können. Als würden ihr ihre Sorgen nicht schon reichen, taucht auch noch ein junger, äußerst attraktiver und grimmiger Mann auf und verlangt von ihr das „Herz des Simurgh“, ein Amulett, dass ihr ihre Mutter vererbt hatte und das leider nicht mehr in ihrem Besitz ist. Zwischen der Suche nach dem neuen Besitzer und Verfolgungsjagden durch Vegas, merkt Jesse, das ihr Leben nur noch komplizierter werden wird, seit Shane Hayden in ihr Leben geplatzt ist.
Ich lese schon seit Jahren die Bücher von Lynn Raven und bin jedes Mal hin und weg von ihren Geschichten, ihren Charakteren und den Handlungen. Lange habe ich deshalb auf ein neues Buch von ihr gewartet und wurde nicht enttäuscht, obwohl es meiner Meinung bei weitem nicht ihr bestes Werk war.
Die Protagonistin Jessica hat mir zu Beginn leider etwas Schwierigkeiten bereitet. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Zum Glück hast sich das dann nach ca. 1/3 des Buches ein wenig gelegt. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber mir war sie an manchen Stellen des Buches einfach zu anstrengend und teilweise sehr zickig. Wirklich schade, denn normalerweise bin ich von den Protagonisten immer besonders begeistert.
Dafür mochte ich Shane Hayden umso mehr. Mit ihm hat Lynn Raven einen sehr interessanten Charakter zum Leben gebracht. Zwar kommt er am Anfang sehr als Macho rüber, aber schon bald merkt man, dass mehr in ihm steckt, als sein attraktives Äußeres.
Was mir leider extrem bei diesem Buch gefehlt hat, war die knisternde Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren. Zwar war sie da und manchmal konnte ich sie regelrecht spüren, aber das Feuer wollte einfach nie ganz überspringen. Erst das letzte Drittel des Buches konnte mich von dieser Spannung überzeugen und hat mich mitgerissen, während der Rest des Buches sich hingezogen hat.
Was mir leider extrem bei diesem Buch gefehlt hat, war die knisternde Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren. Zwar war sie da und manchmal konnte ich sie regelrecht spüren, aber das Feuer wollte einfach nie ganz überspringen. Erst das letzte Drittel des Buches konnte mich von dieser Spannung überzeugen und hat mich mitgerissen, während der Rest des Buches sich hingezogen hat.
Leider konnte mich das neue Werk aus der Feder von Lynn Raven nicht komplett überzeugen. Die Grundidee mit den Djinns, Fayes, Windhexen & Erdmagiern war sehr interessant, leider hat es teilweise jedoch an Spannung gefehlt und auch die Charaktere waren oft etwas schwierig. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur zu große Erwartungen, da ich die anderen Bücher der Autorin liebe. Alles in allem war dieses Buch für mich einfach nur mittelmäßig.
Vielen lieben Dank an die Verlagsgruppe RandomHouse für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares!
Quelle: Verlagsgruppe Random House
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