Es ist ihr Liebeskummer, der ihr den Durchbruch bringt: Mit ihrem Album
»The Breakup Record«, das sich um ihre Trennungen dreht, wird
Singer-Songwriterin Riley über Nacht zum Superstar. Doch dann brüstet
sich ihr Ex-Mann damit, sie zu ihrem größten Hit »Until You« inspiriert
zu haben, und Riley kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um Max, ihren Ex
aus Jugendtagen, wiederzutreffen. Aber Max will sich nur als ihre
einstige große Liebe outen, wenn sie ihn als Keyboarder mit auf Tour
nimmt. Und so beginnt der Sound ihrer Liebe von Neuem …
Riley Wynn wurde mit ihrem Album "The Breakup Record" über ihre gescheiterten Beziehungen zum Star. Ihre Fans und die Öffentlichkeit sollen nun erkennen, dass ihr berühmter Song "Until You" nicht von ihrem Ex-Mann, der sich den Credit für den Song gibt, sondern von ihrer gescheiterten Beziehung aus den Collegetagen, ihrem Ex-Freund Max, handelt. Max will sich jedoch nur unter einer Bedingung als Inspiration outen: wenn er als Keyboarder mit auf die "Breakup Tour" gehen darf. Auf so engem Raum miteinader, Tag ein und Tag aus, kommen alte Gefühle wieder hoch...
Die Figur Riley Wynn hat mich doch sehr stark an Taylor Swift erinnert, die ich sehr gerne mag. Denn Riley ist bekannt für ihre Trennungssongs und dafür, dass alle Beziehungen von ihr auf die ein oder andere Weise am Ende in die Brüche gehen. Für mich wirkte Riley oft etwas naiv, besonders weil ich manche ihrer Beziehungen echt nicht nachvollziehen konnte. Sie macht im Laufe des Buches einige Fehler, die mich den Kopf haben schütteln lassen und wirkt doch egoistisch. Was ich wirklich sehr schade fand, denn ich hätte sie gern mehr gemocht.
Max dagegen war mir über das ganze Buch hinweg sympathisch. Ich konnte seine Handlungen sowie Gedanken gut nachvollziehen. Da das Buch in abwechselnde Kapitel in Max und Rileys Perspektive aufgeteilt ist, bekommt man auch einen guten Einblick in beide Gefühlswelten.
Das Thema des Buches wurde meiner Meinung nach gut umgesetzt. Es gab viel Drama, was wahrscheinlich durch einige Gespräche verhindert werden könnte, aber trotzdem war es unterhaltsam. Da ich mich für Musik interessiere, fand ich die kleine Einführung in Songwriting und die Musikmetaphern spannend. Alles in allem hat mir der Schreibstil auch gefallen. Er ist flüssig und lässt sich angenehm lesen.
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